UI/UX verstehen – Psychologie im Web – Teil 1

Ein Blick auf die Psychologie hinter Buttons und Formularen erklärt, warum User Interface Design (UID) und die daraus resultierende User Experience (UX) so viel Einfluss haben – nachzulesen auf der großartigen und detaillierten englischsprachigen Website https://digitalpsychology.io. Für alle, die eher auf die schnelle, plakative Lese-Experience aus sind, hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Thesen und Schlagworte – Teil zwei und drei folgen nächste und übernächste Woche. Anchoring „Der erste Eindruck entscheidet“, das ist fast schon eine Binsenweisheit, klar. [Mehr]

IT:Agenten on Tour: Leaders.48fwrd Summit am 21. und 22. Juni

IT:Agenten on Tour: Leaders.48fwrd Summit am 21. und 22. Juni
Noch nie haben sich Businessmodelle und Arbeitsweisen so rasant gewandelt, wie heute. Zukunftstechnologien wie Internet of Things, Augmented Reality oder das Hypethema Blockchain bieten Möglichkeiten, die im 20. Jahrhundert noch als Science Fiction galten. Aber wie sieht die Praxis aus? Wie wird die Geschäftswelt der Zukunft aussehen, wie das Marketing, wie die IT und wie die Arbeit an sich? Darüber sollten wir dringend reden – zum Beispiel beim Leaders.48fwrd in der Freiheiz-Halle in München am 21. [Mehr]

Infoabend 08.03.: Neue Datenschutz-Grundverordnung – jetzt handeln

Die richtige Umsetzung der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Unternehmen, Organisationen und Vereinen Vortrag und Diskussion mit der Unternehmensanwältin Barbara Schmitz Am 8. März 2018 um 18.30 Uhr Im Wintergarten der IT:Agenten GmbH, präsentiert von Link-M Daten sind der Rohstoff der Digitalisierung, das ist bekannt. Datenschutz ist damit ein elementarer Teil unserer Arbeit. In Europa wird das Thema mit der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) grundlegend neu und einheitlich geregelt. Sie soll ab Mai 2018 den Schutz personenbezogener Daten innerhalb der EU sicherstellen und zugleich den freie Datenverkehr innerhalb des Europäischen Binnenmarktes gewährleisten. [Mehr]

Tool of the Week: git-crypt

Tool of the Week: git-crypt
Ever wanted to commit sensitive data to a git repository in an encrypted way and didn’t know how? Use git-crypt and selectively add whitelisted users who are allowed to look at the unencrypted file’s contents, while keeping the file encrypted for everybody else. In this quick demo I will play through a simple workflow to show you the basics of working with git-crypt. (Please note there might be typesetting issues with this version of wordpress, especially with < All pieces like cat < < DOC should not carry spaces in between the first < and <DOC and should rather be classic heredocs. [Mehr]

Testing und Test-driven Development

Software-Entwicklung im Team ist ein sehr dynamischer Prozess. Wenn mehrere Personen gleichzeitig an einem Projekt arbeiten, kann sich die Gestalt des Projekts bereits innerhalb eines Tages extrem verändern. In der Regel wird die zu erledigende Arbeit in sehr viele kleine Einheiten eingeteilt, welche dann von den Entwicklern abgearbeitet werden. Nicht selten ist es dabei notwendig, beispielsweise Code zu ändern, der von einem anderen Team-Mitglied geschrieben wurde, weil dieser Code sehr alt ist oder aus einem anderen Grund “fremd” ist. [Mehr]

Wege und Abwege digitaler Kundenanalyse

Wege und Abwege digitaler Kundenanalyse
Felix Meyner und Alexander Stojic von I-C-Analytics über Kundendatenerfassung, Privatsphäre und den unschätzbaren Wert von Rauchpausen I-C-Analytics ist ein Münchner Start-up, das mit den IT:Agenten Schreibtisch an Schreibtisch arbeitet – was macht ihr genau? Wir erstellen digitale Kundenanalysen für den stationären Handel und für Marktforschungsinstitute. Es geht also darum, dass zum Beispiel Retail-Ketten ein besseres Verständnis für Kunden bekommen, die ihre Läden besuchen und dort einkaufen. Dafür nutzen wir die Analyse WLAN-aktiver Smartphones in Kombination mit modernster Kameratechnologie. [Mehr]

Flux 140: Visuelle Tests automatisieren

Flux 140: Visuelle Tests automatisieren
Je größer eine Webseite, desto qualvoller werden manuelle Tests. Florian Sesser hat sich lange genug darüber geärgert und dann ein Tool programmiert, das vielen Leuten sehr, sehr viel Arbeit sparen kann. Auf der DWX in Nürnberg stellt er es gemeinsam mit der Quality Assurance Managerin und ehemaligen IT-Agentin Karo Stoltzenburg vor. Ein Gespräch über Flux 140. „Öde Jobs automatisieren“ heißt deine Präsentation auf der DWX – was ist so schlimm am Testen? [Mehr]

Smart versus Clever — Denkanstöße aus der Welt der IT:Agenten

Smart versus Clever — Denkanstöße aus der Welt der IT:Agenten
Obwohl die Begriffe “Smart” und “Clever” im (britischen) Englisch fast synonym sind, gelten sie manchen Programmierern als Antipoden in der Welt der Begriffe: Be smart, not clever! — Höchste Zeit das Thema bei den IT:Agenten, den *Smart Internet Experts, in einer gemütlichen Freitagsrunde bei Keksen und einer Mate unter die Lupe zu nehmen. Hier berichtet Thomas Fuhrmann, was er aus dieser Diskussion mitgenommen hat.* Everyone knows that debugging is twice as hard as writing a program in the first place. [Mehr]

Der Seeweg nach Indien

Vor langer Zeit fiel jemandem in Ägypten auf, dass Stöcke mancherorts auch zur Sonnenwende Schatten werfen, obwohl die Bücher Anderes sagten; eineinhalb Jahrtausende später führte diese Merkwürdigkeit dazu dass Columbus über Amerika stolperte. [Madagascar’s lemurs] sat there for millions and millions of years in glorious isolation, while in the rest of the world a new creature emerged that was [..] incredibly interested in all the things you could do with twigs. [Mehr]

Logisch? — Nee, das muss so!

We hold these truths to be self-evident — Thomas Jefferson et al. Irgendwie scheint der Mensch die Tendenz zu haben, anderen mit Gesetzen den Spaß verderben zu wollen. Natürlich ist diese Einschätzung subjektiv: Je nach persönlichen Vorlieben stört man sich an der zu strikten oder zu laschen Regelung des (Straßen-) Verkehrs, psychoaktiver Substanzen oder des (geistigen) Eigentums. Zu allem Übel setzen uns nicht nur andere Menschen Grenzen, auch die Mathematik – mit der viele sowieso nicht gut zurecht kommen – pfuscht uns ins Leben. [Mehr]

Vom Mythos durchgängig planbarer Softwareprojekte

Dass Softwarequalität was Gutes ist, ist bekannt. Deshalb wollen alle auch nur qualitativ hochwertige Software haben. Aber warum ist dann so viel Software so weit von diesem Ziel entfernt? Schaut man auf die Homepages von Softwareentwickler:innen und schenkt man den Qualitätsversprechen Glauben, so werden ohnehin ausschließlich Qualitätsprojekte entwickelt. Dennoch läuft der wesentliche Teil aller Softwareprojekte komplett aus dem Ruder und das in Bezug auf den Zeitrahmen, auf die Kosten und auf die Nutzbarkeit der Ergebnisse. [Mehr]

Eisberge sind gefährlich — Sogar wenn man zu Fuß unterwegs ist!

Es ist gerade Eisbergzeit: Auf allen Fernsehkanälen wird dem monumentalen Technikdesaster des 20. Jahrhunderts gedacht, der Titanic. Ich könnte jetzt viel zur (vermeintlichen) Überheblichkeit der damaligen Ingenieure schreiben. Oder dazu, dass 85% des Ärgers eines IT-Projekts unter der Wasseroberfläche lauern. Tue ich aber nicht. Statt dessen möchte ich an ein anderes Eis-Und-Schnee-Ereignis aus dem Frühjahr 1912 erinnern: Den Untergang des Second-Movers Captain Robert F. Scott, der Ende März in der Antarktis erfror als er versuchte das Rennen zum Südpol zu gewinnen. [Mehr]

Rocket science — Warum einfach wenn’s auch kompliziert geht?

“Professor, why is it obvious?” — Long silence, then the professor replies: “Indeed, it is obvious.” and continues without further explanation. — Cambridge student folklore Es gibt Dinge, die sind offensichtlich, andere halten wir nur dafür. Beides zu unterscheiden ist leider schwer. Besonders prekär wird es, wenn wir von offensichtlich einfach zu offensichtlich richtig wandern und beide Male fehl gehen. Die IT-Branche scheint für diesen Irrweg besonders anfällig zu sein. [Mehr]

Wer, wie, was? – Wer nicht fragt, bleibt dumm!

Was ist Information? Welches Schweinderl hätten S’ denn gern? — Robert Lembke Anschaulich gesprochen messen wir den Informationsgehalt einer Nachricht an der Zahl der Ja/Nein-Fragen, die diese Nachricht beantwortet. Ganz wie bei Robert Lembke’s Heiterem Beruferaten. Die Praxis zeigt aber, dass diese Definition zu kurz greift, denn es kommt sehr auf den Kontext, unser Vorwissen und unser Geschick beim Fragestellen an. Man muss also sehr genau definieren, welche Art Ja/Nein-Fragen man meint. [Mehr]