Ich war am Dienstag auf der MongoDBMunich, einer Konferenz zu MongoDB, der aktuell wohl beliebtesten NoSQL-Datenbank.
MongoDB ist eine sogenannte Dokumentdatenbank: Im Gegensatz zu klassischen SQL-Datenbanken (RDBMS wie Oracle und MySQL) werden in MongoDB keine Zeilen in — über Fremdschlüssel verknüpfte — Tabellen gespeichert, sondern ganze Dokumente, in diesem Fall JSON-Dokumente.
Beispiel (via):
{ "glossary": { "title": "example glossary", "GlossDiv": { "title": "S", "GlossList": { "GlossEntry": { "ID": "SGML", "SortAs": "SGML", "GlossTerm": "Standard Generalized Markup Language", "Acronym": "SGML", "Abbrev": "ISO 8879:1986", "GlossDef": { "para": "A meta-markup language, used to create markup languages such as DocBook.
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Thou Shalt Not Multiply
Entia non sunt multiplicanda sine necessitate. —- Wilhelm von Ockham (1288 – 1348) zugeschrieben
“Wie multipliziert ein Computer?” fragte mein Sohn neulich. “Warum multipliziert er nicht indem er so-und-so-oft addiert?” Eine sehr gute Frage. Wer weiß die Antwort? Informatiker/innen wissen die Antwort – oder sollten sie wissen.
Das Handwerk des Addierens, Multiplizierens, Sortierens, etc. gehört zur Algorithmik, einem Teilgebiet der Informatik, auch wenn Schulen das so genannte Rechnen fälschlicherweise der Mathematik zuordnen.
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Retina-Display – Die Technologie, ihre Probleme und die nicht vorhandene, ganzheitliche Lösung
Bemerkung: Dieser Beitrag setzt grundlegende Kenntnisse in HTML/CSS voraus.
So, wie sich in der Physik die Definition des kleinsten Teilchens verändert hat, als die Quarks entdeckt wurden, so verändert sich nun auch eine elementare Grundlage für Grafiken auf dem PC, Notebook, Netbook, Tablet, Smartphone und was es sonst so gibt und geben wird.
Mit der Veröffentlichung des Retina-Displays von Apple traten zum ersten Mal erschwingliche Displays mit einer stark erhöhten Pixelanzahl bei gleichbleibender Fläche auf.
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Auch ein geschenkter Gaul muss mal zum Zahnarzt
In lockerer Folge erzähle ich hier ein paar Geschichten zur so genannten technischen Schuld, den verborgenen Kosten schlampig gemachter Software. In Anlehnung an einen aktuellen Bestseller behaupte ich dabei frech, Beispiele aus 5000 Jahren Menschheitsgeschichte abdecken zu können.
Wie kocht ein Mathematiker Tee? Er räumt zunächst alle Utensilien auf, um dann von einem bekannten Problem ausgehen zu können.
Wie kocht ein Programmierer Kaffee? Er nimmt sein Auto, um mit dem Kühlwasser den Kaffee zu brühen.
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Der Workshop Softwarearchitektur präsentiert: Reactive Programming für’s Realtime Web
Sich ständig weiterzubilden, das ist für uns eine Grundvoraussetzung guter Softwarearchitektur. Und wir haben festgestellt, dass es sich zusammen besser lernt als allein – und unterhaltsamer! Als Ort des Erfahrungsaustauschs entstand der Workshop Softwarearchitektur, der sich abwechselnd in München und Nürnberg trifft. Jetzt ist es wieder so weit und die IT:Agenten sind zum zweiten Mal Gastgeber. Florian Sesser spricht über das Thema:
“Simple” vs. “Easy” — Reactive Programming für’s Realtime Web
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Girls on Rails
Die Rails Girls kommen nach München! Ursprünglich in Finnland entwickelt, ist das Konzept der „Ruby on Rails“-Crashkurse für Frauen und Mädchen so begeistert aufgenommen worden, dass es nun als Open-Source-Projekt weltweit angeboten werden kann.
Am 12. und 13. Oktober geben die Rails Girls in München einen einfachen Einstieg in Ruby on Rails. Die Teilnehmerinnen aus allen Altersgruppen lernen in anderthalb Tagen selbst eine App zu entwickeln – und natürlich zu verstehen, was dabei genau passiert.
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Plädoyer für ein “Robustness Mandate”
Das “Robuste Mandat” ist eine der stärksten Waffen der Vereinten Nationen. In Zeiten automatischer Kriegsführung sollte man aber auch Robustheit verlangen, damit Konflikte nicht allzu leicht aufflammen. In seiner Reihe über 5000 Jahre technische Schuld formuliert Thomas Fuhrmann heute sein “Robustness Mandate“.
Neue Waffen haben schon immer die Geschichte verändert: Streitwagen rollten die Großreiche der Hethiter und Ägypter aus. Langspeere brachten Persien zu Fall. Der Steigbügel hob die Ritterschaft in den Sattel; das Schießpulver vertrieb sie wieder von dort.
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Bologna-Prozess: Wenn schon, dann richtig!
Der Vorschlag des sächsischen Landtags [1], die Mitgliedschaft in der so genannten verfassten Studierendenschaft auf Freiwilligkeit herab zu stufen, sorgt derzeit für Aufregung in der universitätspolitischen Landschaft. Die Allgemeinheit würde sich zwar eher eine freiwillige Mitgliedschaft in der europäischen Union oder – aus bayerischer Sicht – im Bund wünschen. Bei der Frage “Wählen oder Steuern sparen?” scheint es aber in allen Fällen klar, wie sich die Mehrheit entscheidet. Da lässt sich der gemeine Student und Bürger gerne den Schneid bzw.
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K5 meets OSM 7.0 (Online Stammtisch München)
Am 20. September findet ein besonderer Online-Stammtisch statt: Deutschlands Top 500 eCommerce-Händler treffen auf die Münchner Online-Szene! Gemeinsam mit der K5 Konferenz für E-Commerce bietet dieser 7. OSM die Gelegenheit, mit den Fach- und Führungskräften der stärksten Online-Händler Deutschlands zu netzwerken und zu feiern. Erwartet werden über 800 Gäste.
Los geht’s am 20. September um 19:30 Uhr in den Eisbach Studios, Berduxstr. 30.
Die IT:Agenten sind natürlich als Sponsor dabei und es wird eine harte Woche: Am nächsten Tag geht es weiter mit der Venture Wiesn.
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Technische Schuld — Die ersten 5000 Jahre
Et dimitte nobis debita nostra. — Matthäus 6, 9 – 13
Der Markt verzeiht keine Fehler. — Leitspruch des Marketings
Software-Entwicklung ist üblicherweise aufwendig und kompliziert: Weder wissen die Kunden, was sie eigentlich wünschen; noch wissen die Entwickler, wie sie ein gegebenes Problem (am besten) lösen sollten. So bewegt man sich zwangsläufig im Zick-Zack, baut immer wieder um und häuft mit der Zeit eine Menge Unsinn an. Zeitdruck und die eigene Faulheit tun ihr Übriges: Der ‘eben schnell’ geschriebene Code bleibt – und bleibt – und bleibt…
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