Say “No” to NoSQL: Reflexionen über einen Fehlgriff

NoSQL ist ein Begriff, der sich in unseren täglichen Sprachgebrauch eingeschlichen hat. Oder vielleicht war es gar kein Schleichen, sondern eher ein Knall, als Johan Oskarsson (Twitter, Apache Software Foundation) 2009 den Begriff für ein Treffen über verteilte strukturierte Datenspeicher (wieder) einführte. Es schien wie eine Erleuchtung, ein Befreiungsschlag gegen die damals immer noch vorherrschende Ideologie, relationale Datenbanken seinen für jeden Problemfall der Weisheit letzter Schluss. Es war immer noch die Zeit, in denen die Oracles und SAPs dieser Welt jede Information für die Maschine in kleinsten Häppchen von Menschenhand verfüttern wollten. [Mehr]

MongoDB Munich Conference – Nachbericht

MongoDB Munich Conference – Nachbericht
Ich war am Dienstag auf der MongoDBMunich, einer Konferenz zu MongoDB, der aktuell wohl beliebtesten NoSQL-Datenbank. MongoDB ist eine sogenannte Dokumentdatenbank: Im Gegensatz zu klassischen SQL-Datenbanken (RDBMS wie Oracle und MySQL) werden in MongoDB keine Zeilen in — über Fremdschlüssel verknüpfte — Tabellen gespeichert, sondern ganze Dokumente, in diesem Fall JSON-Dokumente. Beispiel (via): { "glossary": { "title": "example glossary", "GlossDiv": { "title": "S", "GlossList": { "GlossEntry": { "ID": "SGML", "SortAs": "SGML", "GlossTerm": "Standard Generalized Markup Language", "Acronym": "SGML", "Abbrev": "ISO 8879:1986", "GlossDef": { "para": "A meta-markup language, used to create markup languages such as DocBook. [Mehr]