Auch dieses Jahr war wieder das komplette Team der IT:Agenten an Bord des JS Kongress in der alten Messehalle in München. Unter dem Motto “Join the (r)evolution of architectures!” hatte die Crew der Munich Dev Events 22! Speaker eingeladen, die den Job hatten den Gästen aus der JS Community werthaltige Denkanstöße mitzugeben. Großes Thema war die Rolle von JavaScript als treibende Kraft für moderne Software und Cloud Architekturen und deren Einfluss auf uns Entwickler und agile Produktentwicklung.
Bereits am Sonntag, dem 10. März, trafen sich die ganz Harten im Garten der alten Messehalle, bzw. in den Seminarräumen und arbeiteten parallel in zwei Workshops an den Themen “Enter React incl. new developments: Hooks API and more” mit Sebastian Springer und “RxJS Level UP – Essentials in reactive programming with RxJS” mit Michael Hladky.
Am Montag stand das ganze Team bereit um die Gäste des Kongresses in Empfang zu nehmen, die – nein, nicht hereingetröpfelt-, sondern förmlich hereingeschneit kamen. Allerdings trug der Anblick der hereinkommenden Schneemänchen und -frauen in der gutgelaunten JS Community zur allgemeinen Erheiterung bei.
Wir kommunizierten auf diesem Event das erste Mal unsere Transformation zu Geek Space 9 und beherrschten als Diamond Partner des JS Kongress mit unserem Auftritt in neuen Farben und neuem/altem Logo des ursprünglichen Inkubators der IT:Agenten das Foyer der alten Messe. Die ungewohnte Präsentation der Chill-Out Zone der IT:Agenten gab dann auch Anlass zu einigen neugierigen und interessanten Gesprächen.
Openings und Closings beider Tage wurden von Courtney Christian gehalten die den Ball an Sean Larkin spielte. Er eröffnete den JS Marathon mit der Entmystifizierung von Webpack.
Der gesamte Kongress zeichnete sich – wie gewohnt – durch die anspruchsvolle Auswahl der Speaker und ihrer Themen an sich aus.
Im Deep Track wurde parallel an verschiedenen vorher auf GitHub zur Diskussion gestellten Themen gearbeitet. Bereits im Vorhinein hatten sich zu diesem Arbeitskonzept Teammitglieder von webpack, Mozilla, Google und Bloomberg angemeldet.
Wir gewannen eine Menge neuen Input, interdisziplinäre Informationen und konnten uns in den Speakerpausen austauschen. Das Munich Dev Event Team hatte eine abwechslungsreiche Auswahl an diversen Buffetoptionen und Getränken organisiert, so dass sich die TeilnehmerInnen voll auf die Themen konzentrieren konnten, ohne zwischendurch auf die Jagd gehen zu müssen. Die Baristas machten übereinstimmend den besten Kaffee ever, hätten aber ruhig noch zwei Leutchen mehr sein können. Es war aber auch genug Mate in den zahlreichen Kühlschränken vorhanden.
Gewohnt legendär war die JSK Party mit nächtlicher Pizzaorgie… 🙂 Wer hierzu mehr Informationen haben möchte, muss einfach nächstes Jahr mitmachen.
Was den JS Kongress so besonders macht, ist dass hier besonderer Wert auf den Umgang miteinander gelegt wird. Schon beim Ticketkauf commited man sich zu den Umgangsregeln der Munich Dev Event GmbH, die sich absolut zeitgemäß gegen Diskriminierung und für Inklusion jeder Art ausspricht. Das Event ist barrierefrei. Die Leute sind total entspannt. Es gibt keinen Dresscode. Die Auswahl der eingereichten Papers erfolgte für das entsprechende Komitee anonymisiert, so dass keine auch nicht unbewusste Bevorzugung oder Diskriminierung stattfinden konnte. Tatsächlich war das Verhältnis der weiblichen Speaker zu den männlichen 8 zu 14, was entgegen dem Anteil der weiblichen Entwickler insgesamt (20%) ein gutes Zeichen war.
Absolut hervorzuheben ist das “Diversity Ticket Scholarship”, das die Teilnahme am JS Kongress für Menschen möglich macht, die ansonsten aus irgendeinem Grund daran gehindert wären und der 1st Time Speakers Support. Bei dieser Maßnahme wird den Speakern, die das erste Mal ein Thema vorbereiten ein “Buddy” an die Hand gegeben, der seine Erfahrung weitergibt und den 1st Time Speaker bei seiner Vorbereitung in jeder Hinsicht unterstützt.
Noch mehr begeisterte Stimmen findet Ihr hier.